Amena Karimyan sollte als unser Gast längst hier sein. Stattdessen sitzt sie noch immer in Islamabad fest und braucht Hilfe. Bitte unterschreibt die Petition und unterstützt sie!
Sie hat ihre gesamte Familie zurückgelassen, sich allein unter Drohungen und Prügel der Taliban über die Grenze durchgeschlagen. Selten hat jemand soviel Mut und Empathie bewiesen, wie die afghanische Astronomin, Autorin und Frauenrechtsaktivistin Amena Karimyan. Wir hätten sie euch so gerne persönlich vorgestellt. Niemand sollte durchmachen müssen, was sie erlebt hat, aber jede*r sollte Amena Karimyans Berichte hören. Ein erst zugesichertes und nun verweigertes österreichisches Visum verhindert dies. Stattdessen sitzt die junge Wissenschaftlerin völlig mittellos in Islamabad fest. Wie es weitergeht, steht in den Sternen, wie es nicht geht, auf Briefen mit österreichischem Emblem.
Aufruf
Liebe Leute, die 25-jährige afghanische Forscherin und Frauenrechtsaktivistin Amena Karimyan braucht DRINGEND unsere Hilfe. Das österreichische Außenministerium hat die junge Frau schändlich im Stich gelassen. Zuerst wurde ihr ein Visum nach Österreich zugesagt. Dann, nachdem Amena Karimyan eine lebensgefährliche Reise aus Afghanistan auf sich genommen hatte, wurde ihr das Visum in der österreichischen Botschaft in Islamabad plötzlich verweigert. Nun droht sie dort auf der Straße zu landen! Bitte unterzeichnet jetzt unseren EIL-APPELL an Außenminister Linhart! Sie braucht sofort ein Visum!
Hier die unfassbare Hintergrundgeschichte: Mehrere renommierte österreichische Einrichtungen haben die aufstrebende junge Astronomin und Frauenrechtsaktivistin Amena Karimyan für diesen Herbst zu einem dreimonatigen Forschungsaufenthalt nach Österreich eingeladen. Die österreichische Botschaft in Afghanistan signalisierte grünes Licht. Ihr wurde schriftlich zugesagt, dass ein Visum für sie in der Botschaft zum Abholen bereit liegen würde. Daraufhin machte sich Amena Karimyan unter Lebensgefahr auf den Weg von Afghanistan zur österreichischen Botschaft in Islamabad, um ihr Visum abzuholen. Zwischenzeitlich wurde sie von Taliban verhaftet und geschlagen. Doch als sie schließlich in der Botschaft ankam, hieß es nach zwei Gesprächen plötzlich, dass ihr Visumantrag abgelehnt worden sei. Die unfassbare Begründung: Man könne nicht ausschließen, dass sie länger als drei Monate in Österreich bleibt. Jetzt sitzt die 25-Jährige ohne Geld und ohne Ausweg in Islamabad fest. Sie braucht sofort ein Visum! Unser Außenministerium muss seine ursprüngliche Zusage einhalten! Bitte unterzeichnet und teilt JETZT unseren EIL-APPELL an den Außenminister!